NAchhaltigkeit

Tipps für
umweltbewusstes
mieten & vermieten

General

Länger tragen, CO2 sparen.

In Deutschland kaufen wir im im Durchschnitt 60 neue Kleidungsstücke im Jahr und fast die Hälfte wird gerade mal bis zu zwei Mal getragen. Die Produktion von Mode ist mit enormen Emissionen verbunden, die sich nicht mit der kurzen Nutzungsdauer vereinbaren lassen. Indem ihr die Nutzung durch das Mieten verlängert, spart ihr Emissionen und reduziert euren ökologischen Fußabdruck. Somit spart ihr mit jeder Miete den Wert an CO2, der im Durchschnitt bei der Produktion zustande gekommen wäre. Mit dem bewussten Entscheid, dass ihr das Produkt lieber mietet, als es neu zu kaufen, setzt ihr ein aktives Zeichen für die Circular Economy. Für eine möglichst genaue Angabe der CO2-Werte pro Kleidungsstück arbeiten wir mit TeamClimate zusammen. Hier erfahrt ihr mehr zur genauen Berechnung.

Tipps

Nachhaltige Pflege

Grundsätzlich gilt: Je länger ihr – oder eure MieterInnen – die Kleidung tragt, desto besser. Diese längere Nutzungsdauer ist automatisch auch mit mehr Waschgängen verbunden.

Energie sparen

Wascht auf tiefer Temperatur. Achtet darauf, die Waschmaschine immer gut zu füllen, um zu viele Waschgänge zu vermeiden.

Plastik vermeiden

In über der Hälfte der Kleidung sind Polyester oder andere synthetische Materialien enthalten. Sie bestehen zu einem Großteil aus Plastik (Erdöl) – wodurch alleine bei der Produktion Unmengen an fossilen Brennstoffen Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt werden. Da Polyester noch zu verbreitet ist, kann nicht von heute auf morgen darauf verzichtet werden. Deshalb ist der nachhaltige Umgang umso wichtiger. Bei jedem Waschgang werden Mikroplastik-Teile freigesetzt, die wiederum über das Abwasser in den Ozean gelangen. Um diese einzufangen, legen wir euch ans Herz, einen nachhaltig produzierten Waschbeutel wie den Guppyfriend zu verwenden. Dadurch kann kein Mikroplastik ins Abwasser gelangen.

Bewusst einkaufen

Natürlich stehen wir für das Motto: Mehr mieten, weniger kaufen. Das bedeutet nicht, dass man sich gar nichts Neues mehr kaufen sollte. Vielmehr ist es uns ein Anliegen, Kaufentscheidungen bewusst zu fällen. Vielleicht sogar mit dem Gedanken, dass ihr das Kleidungsstück vermieten möchtet. Diese bewusste Entscheidung gilt sowohl für neue als auch für secondhand und vintage Kleidung. Als kleine Hilfestellung könnt ihr euch vor dem Kauf folgende Fragen stellen:

Brauche ich es wirklich?
Habe ich bereits ein ähnliches Stück oder könnte ich es von jemandem mieten?
Entspricht die Qualität der Materialien meinen Vorstellungen?
Ist das Unternehmen transparent und garantiert faire Löhne innerhalb der Lieferkette?
Werde ich das Stück auch noch in ein paar Monaten oder in einem Jahr anziehen?
Kann ich voll und ganz hinter dem Stück und seiner Geschichte stehen?

Sustainability

Eure Frage blieb unbeantwortet?

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